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Ketose Nebenwirkungen: Mögliche Nebenwirkungen der ketogenen Diät

Von Tobias Fendt ✓ Zuletzt aktualisiert am 19. September 2023

Ketose ist ein Stoffwechselzustand, in dem der Körper Ketone anstelle von Glukose zur Energiegewinnung einsetzt.

Dieser Zustand wird durch eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung erreicht, die auch als ketogene Diät bekannt ist.

Diese Diät hat nachweislich viele gesundheitliche Vorteile, wie z. B. Gewichtsabnahme und verbesserte Blutzuckerkontrolle, kann aber auch einige Nebenwirkungen haben, die als Ketose-Nebenwirkungen bekannt sind.

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Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Ketose gehören Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindelgefühl.

Diese Symptome sind in der Regel vorübergehend und lassen sich durch eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr in den Griff bekommen.

Bei manchen Menschen können jedoch auch schwerwiegendere Symptome wie Verstopfung, Durchfall und Muskelkrämpfe auftreten.

Es ist wichtig, auf diese Nebenwirkungen zu achten und einen Arzt aufzusuchen, wenn sie anhalten oder sich verschlimmern.

Auf einen Blick

  • Ketose ist ein Stoffwechselzustand, der durch eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung erreicht wird.
  • Gängige Nebenwirkungen der Ketose sind Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindelgefühl, die mit einer angemessenen Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr in den Griff zu bekommen sind.
  • Schwere Symptome wie Verstopfung, Durchfall und Muskelkrämpfe sollten überwacht werden und erfordern möglicherweise eine ärztliche Beratung.

Die Ketose verstehen

Ketose, auch Ketose genannt, ist ein Stoffwechselzustand, in dem der Körper gespeichertes Fett anstelle von Blutzucker zur Energiegewinnung verbrennt. Dieser Zustand wird durch eine fettreiche, kohlenhydratarme Ernährung erreicht, wie zum Beispiel die ketogene Diät.

Ketose bezeichnet einen Stoffwechselzustand, in dem der Körper statt Glukose hauptsächlich Ketone, die aus Fetten gewonnen werden, als Hauptenergiequelle nutzt. Dieser Zustand wird in der Regel durch eine kohlenhydratarme Ernährung, Fasten oder bestimmte Krankheiten wie Diabetes erreicht.

Wenn sich der Körper in Ketose befindet, produziert er Ketone, das sind Moleküle, die der Körper als alternative Brennstoffquelle nutzen kann. Dieser Prozess kann zu einer Gewichtsabnahme, einer besseren Blutzuckerkontrolle und anderen gesundheitlichen Vorteilen führen. Es gibt jedoch auch mögliche Nebenwirkungen und Risiken der Ketose.

Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Ketose ist Mundgeruch, auch bekannt als „Keto-Atem“. Dies wird durch die Produktion von Aceton verursacht, einem der Ketone, die während der Ketose entstehen. Andere häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Kopfschmerzen und Verstopfung.

Neben diesen Nebenwirkungen birgt die Ketose auch potenzielle Risiken in sich. Zum Beispiel müssen Diabetiker, die Medikamente zur Senkung ihres Blutzuckerspiegels einnehmen, möglicherweise ihre Medikamentendosierung anpassen, um Hypoglykämie (Unterzuckerung) zu vermeiden.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass eine langfristige fett- und kohlenhydratarme Ernährung zu einem Mangel an Nährstoffen führen kann, insbesondere an Vitaminen und Mineralstoffen, die in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten enthalten sind. Daher ist es wichtig, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass der Nährstoffbedarf während der ketogenen Diät gedeckt wird.

Auch wenn die Ketose potenziell gesundheitsfördernd ist, ist es wichtig, die möglichen Nebenwirkungen und Risiken zu kennen, die mit diesem Stoffwechselzustand verbunden sind.

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Gängige Nebenwirkungen der Ketose

Die Ketose ist ein Stoffwechselprozess, bei dem der Körper gespeichertes Fett anstelle von Glukose zur Energiegewinnung nutzt. Dieser Prozess kann sich positiv auf die Gewichtsabnahme und die Blutzuckerkontrolle auswirken, kann aber auch einige Nebenwirkungen haben. Hier sind einige der häufigsten Nebenwirkungen der Ketose:

Gebräuchliche Nebenwirkungen der Ketose können anfängliche Müdigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen und Mundgeruch sein, die oft als „Keto-Grippe“ bezeichnet werden, aber diese Symptome klingen normalerweise ab, wenn sich der Körper an den Stoffwechselzustand anpasst.

Keto-Grippe

Die Keto-Grippe ist eine häufige kurzfristige Nebenwirkung der ketogenen Ernährung, zu der Symptome wie Müdigkeit, Übelkeit und Kopfschmerzen gehören. Sie wird dadurch verursacht, dass sich der Körper an den neuen Stoffwechselzustand der Ketose anpasst. Die Symptome klingen in der Regel nach ein paar Tagen oder Wochen wieder ab.

Verdauungsprobleme

Bei manchen Menschen können bei einer ketogenen Ernährung Verdauungsprobleme wie Verstopfung, Durchfall oder Magenkrämpfe auftreten. Das liegt oft an der geringen Ballaststoffzufuhr und den Veränderungen der Darmbakterien, die während der Ketose auftreten.

Schlechter Atem

Eine weitere häufige Nebenwirkung der Ketose ist schlechter Atem oder Mundgeruch, auch bekannt als „Keto-Atem“. Er wird durch die Produktion von Ketonen verursacht, die einen starken Geruch haben können. Viel Wasser zu trinken und zuckerfreie Kaugummis oder Minzbonbons zu kauen, kann helfen, dieses Symptom zu lindern.

Erhöhter Durst

Die Ketose kann zu erhöhtem Durst und Mundtrockenheit führen, weil der Körper einen erhöhten Wasserbedarf hat. Es ist wichtig, viel Wasser und andere Flüssigkeiten zu trinken, um hydriert zu bleiben.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Andere mögliche Nebenwirkungen der Ketose können sein:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Gehirnnebel
  • Gesteigerter Hunger
  • schlechter Schlaf
  • Brechreiz
  • Verringerte körperliche Leistungsfähigkeit

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder von diesen Nebenwirkungen betroffen ist und dass einige von ihnen schwerwiegendere Symptome haben können. Wenn du während der ketogenen Diät irgendwelche besorgniserregenden Symptome feststellst, solltest du unbedingt mit einer medizinischen Fachkraft sprechen.

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Physische Symptome der Ketose

Wenn der Körper in die Ketose eintritt, macht er bedeutende Veränderungen durch, die zu einer Reihe von körperlichen Symptomen führen können. Hier sind einige der häufigsten körperlichen Symptome der Ketose:

Körperliche Symptome der Ketose können eine erhöhte Ketonproduktion sein, die zu Acetonatem führt, Gewichtsverlust, Appetitunterdrückung und möglicherweise eine verbesserte geistige Konzentration und Energie.

Müdigkeit und Schwindel

Eines der häufigsten Symptome der Ketose sind Müdigkeit und Schwindelgefühl. Das liegt daran, dass sich der Körper auf eine neue Brennstoffquelle einstellt, was einige Zeit dauern kann. Während dieser Umstellungsphase ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich müde und träge fühlt.

Verdauungsbeschwerden

Ein weiteres häufiges Symptom der Ketose sind Verdauungsprobleme. Dazu können Verstopfung, Durchfall und Übelkeit gehören. Diese Symptome können auftreten, weil der Körper nicht daran gewöhnt ist, die hohen Mengen an Fett zu verarbeiten, die bei einer ketogenen Ernährung anfallen.

Schlechter Atem und trockener Mund

Eines der auffälligsten Symptome der Ketose sind Mundgeruch und Mundtrockenheit. Dies wird durch die Produktion von Ketonen verursacht, die einen fruchtigen oder acetonartigen Geruch abgeben können. Mundtrockenheit kann auch auftreten, weil der Körper weniger Speichel als üblich produziert.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome nicht bei allen Menschen auftreten, wenn sie in die Ketose kommen. Bei manchen Menschen treten nur ein oder zwei dieser Symptome auf, bei anderen wiederum gar keine. Wenn du eines dieser Symptome verspürst und sie schwerwiegend oder anhaltend sind, ist es wichtig, dass du mit einer medizinischen Fachkraft sprichst.

Psychische Symptome von Ketose

Ketose ist ein Stoffwechselzustand, der eintritt, wenn der Körper Fett anstelle von Glukose als primäre Energiequelle nutzt. Dieser Zustand kann viele Vorteile haben, z. B. Gewichtsabnahme und verbesserte Blutzuckerkontrolle, aber er kann auch einige unerwünschte Nebenwirkungen haben. Eine der häufigsten Nebenwirkungen von Ketose sind psychische Symptome.

Die psychischen Symptome der Ketose können bei manchen Menschen eine verbesserte kognitive Funktion, eine erhöhte geistige Klarheit und eine verbesserte Konzentration sein, während andere während der anfänglichen Anpassungsphase vorübergehend geistig benebelt oder reizbar sein können.

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen sind ein häufiges Symptom der Ketose. Dazu gehört, dass man sich gereizt, ängstlich oder deprimiert fühlt. Diese Stimmungsschwankungen können durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, z. B. durch Veränderungen des Hormonspiegels und Schwankungen des Blutzuckers. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome in der Regel vorübergehend sind und oft von selbst wieder verschwinden, wenn sich der Körper an den neuen Stoffwechselzustand angepasst hat.

Konzentrationsschwierigkeiten

Ein weiteres häufiges psychisches Symptom der Ketose sind Konzentrationsschwierigkeiten. Das kann bedeuten, dass du dich benebelt oder vergesslich fühlst. Dieses Symptom ist in der Regel vorübergehend und verschwindet oft von selbst, wenn sich der Körper an den neuen Stoffwechselzustand gewöhnt hat. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und dich gut ernährst, um die Gehirnfunktion zu unterstützen.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome nicht bei jedem auftreten und dass die Schwere und Dauer der Symptome von Person zu Person unterschiedlich sein können. Wenn du dir Sorgen über die Symptome machst, die du in der Ketosephase erlebst, ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen. Er kann dir dabei helfen, herauszufinden, ob du deine Ernährung anpassen musst oder ob eine zusätzliche Behandlung notwendig ist.

Auch wenn die Ketose viele Vorteile mit sich bringt, ist es wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen, einschließlich psychischer Symptome, bewusst zu sein. Wenn du dich gut ernährst, ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und mit deinem Arzt oder deiner Ärztin zusammenarbeitest, ist es möglich, diese Symptome in den Griff zu bekommen und die vielen Vorteile der Ketose zu genießen.

Langfristige Auswirkungen der Ketose

Ketose ist ein Stoffwechselzustand, der eintritt, wenn der Körper Fett anstelle von Kohlenhydraten zur Energiegewinnung verbrennt. Dieser Zustand wird durch eine kohlenhydratarme, fettreiche Ernährung erreicht, wie z. B. die ketogene Diät. Die Ketose kann zwar kurzfristige Vorteile haben, wie z. B. Gewichtsabnahme und verbesserte Blutzuckerkontrolle, aber es gibt auch mögliche langfristige Auswirkungen, die berücksichtigt werden sollten.

Langfristige Auswirkungen der Ketose können eine nachhaltige Gewichtsabnahme, eine verbesserte Insulinsensitivität und potenzielle gesundheitliche Vorteile sein, aber es ist wichtig, die Nahrungsaufnahme sorgfältig zu überwachen, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten, und einen Arzt für eine individuelle Beratung zu konsultieren.

Erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten

Eine fettreiche Ernährung über einen längeren Zeitraum kann das Risiko für Herzkrankheiten erhöhen. Die ketogene Diät enthält oft einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, die mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht werden. Außerdem kann der kohlenhydratarme Charakter der Diät zu einem Anstieg des LDL-Cholesterinspiegels führen, der ebenfalls ein Risikofaktor für Herzkrankheiten ist.

Nährstoffdefizite

Die ketogene Diät ist restriktiv und lässt viele Lebensmittel weg, die wichtige Vitamin- und Mineralstoffquellen sind. Das kann im Laufe der Zeit zu einem Nährstoffmangel führen, vor allem wenn die Ernährung nicht gut geplant und ausgewogen ist. Die Diät enthält zum Beispiel wenig Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, die wichtige Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthalten.

Erhöhtes Risiko von Nierensteinen

Eine eiweißreiche Ernährung, wie die ketogene Diät, kann das Risiko für Nierensteine erhöhen. Das liegt daran, dass eiweißreiche Diäten zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin führen können, was das Risiko für die Entstehung von Nierensteinen im Laufe der Zeit erhöhen kann.

Erhöhtes Risiko für Osteoporose

Eine eiweißreiche Ernährung über einen längeren Zeitraum kann auch das Risiko für Osteoporose erhöhen. Das liegt daran, dass eiweißreiche Diäten zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin führen können, was im Laufe der Zeit zu einem Verlust von Kalzium aus den Knochen führen kann. Außerdem ist die ketogene Ernährung oft arm an kalziumreichen Lebensmitteln, was das Osteoporoserisiko weiter erhöhen kann.

Fazit

Während die kurzfristigen Vorteile der Ketose gut dokumentiert sind, ist es wichtig, die möglichen langfristigen Auswirkungen einer fettreichen, kohlenhydratarmen Ernährung zu berücksichtigen. Zu diesen Auswirkungen gehören ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, Nährstoffmangel, Nierensteine und Osteoporose. Es ist wichtig, dass du einen Arzt konsultierst, bevor du eine neue Diät beginnst, vor allem, wenn sie so restriktiv ist wie die ketogene Diät.

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Nebenwirkungen der Ketose behandeln

Ketose ist ein Stoffwechselzustand, der eintritt, wenn der Körper Fett anstelle von Kohlenhydraten als Brennstoff verbrennt. Das kann zwar zu Gewichtsverlust und anderen gesundheitlichen Vorteilen führen, aber auch Nebenwirkungen haben. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, diese Nebenwirkungen in den Griff zu bekommen und den Übergang zur Ketose reibungsloser zu gestalten.

Zum Umgang mit den Nebenwirkungen der Ketose gehört es, ausreichend zu trinken, die Elektrolyte aufzufüllen und schrittweise in die Ketose überzugehen, um die Beschwerden zu minimieren. Die Konsultation eines Arztes und eine ausgewogene ketogene Ernährung können ebenfalls dazu beitragen, die Nebenwirkungen wirksam zu bekämpfen.

Ernährungsumstellung

Eine der wichtigsten Möglichkeiten, die Nebenwirkungen der Ketose in den Griff zu bekommen, ist eine Umstellung der Ernährung. Hier sind einige Tipps:

  • Erhöhte Fettzufuhr: Da der Körper in der Ketose Fett als Brennstoff verbrennen muss, ist es wichtig, die Fettzufuhr zu erhöhen. Das kann helfen, Nebenwirkungen wie Hunger und Müdigkeit zu reduzieren. Gute Quellen für gesunde Fette sind Avocados, Nüsse und Samen, Olivenöl und fetter Fisch.
  • Kohlenhydratzufuhr begrenzen: Um in die Ketose zu kommen, ist es wichtig, die Kohlenhydratzufuhr auf weniger als 50 Gramm pro Tag zu begrenzen. Das kann anfangs eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig, dass du dabei bleibst, um die Vorteile der Ketose zu erkennen.
  • Bleib hydratisiert: Wenn der Körper in die Ketose eintritt, gibt er Wasser und Elektrolyte ab. Das kann zu Dehydrierung und Elektrolyt-Ungleichgewichten führen. Um das zu verhindern, ist es wichtig, viel Wasser und elektrolytreiche Getränke wie Knochenbrühe oder Kokosnusswasser zu trinken.

Bewegung und Flüssigkeitszufuhr

Neben der Ernährungsumstellung können auch Bewegung und Flüssigkeitszufuhr helfen, die Nebenwirkungen der Ketose in den Griff zu bekommen. So geht’s:

  • Bewege dich regelmäßig: Bewegung kann helfen, Nebenwirkungen wie Müdigkeit zu reduzieren und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Es ist wichtig, langsam anzufangen und die Intensität allmählich zu steigern, wenn sich der Körper auf die Ketose eingestellt hat.
  • Bleibe hydratisiert: Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, hydratisiert zu bleiben, um Dehydrierung und ein Elektrolyt-Ungleichgewicht zu verhindern. Es ist wichtig, vor, während und nach dem Sport viel Wasser zu trinken.

Wenn du deine Ernährung umstellst und Sport und Flüssigkeitszufuhr mit einbeziehst, kannst du die Nebenwirkungen der Ketose in den Griff bekommen und den Übergang zur Ketose reibungsloser gestalten. Es ist jedoch wichtig, dass du einen Arzt konsultierst, bevor du mit einer neuen Diät oder einem neuen Sportprogramm beginnst.

Medizinische Beratung bei Ketose-Nebenwirkungen

Menschen, die unter den Nebenwirkungen der Ketose leiden, sollten einen Arzt aufsuchen. Ein Arzt kann bei der Diagnose und Behandlung von Grunderkrankungen helfen, die die Symptome verursachen können. Er kann dir auch sagen, wie du die Ketose sicher handhaben kannst.

Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen ist es ratsam, einen Arzt zu konsultieren, da dieser maßgeschneiderte Ratschläge geben und sicherstellen kann, dass alle zugrunde liegenden Probleme angemessen behandelt werden.

Bei manchen Menschen können leichte Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten, wenn sie mit einer ketogenen Ernährung beginnen. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb weniger Tage oder Wochen ab, wenn sich der Körper darauf eingestellt hat, Ketone als Brennstoff zu verwenden. Wenn diese Symptome jedoch andauern oder sich verschlimmern, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.

In manchen Fällen kann die Ketose schwerwiegendere Nebenwirkungen haben, wie z. B. eine Ketoazidose. Dieser Zustand tritt ein, wenn der Körper zu viele Ketone produziert und das Blut dadurch zu sauer wird. Eine Ketoazidose ist ein medizinischer Notfall und muss sofort behandelt werden.

Menschen mit Diabetes, Leber- oder Nierenerkrankungen oder einer Vorgeschichte von Essstörungen sollten ihren Arzt konsultieren, bevor sie mit einer ketogenen Diät beginnen. Diese Erkrankungen können das Risiko für ernste Nebenwirkungen der Ketose erhöhen.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass die langfristigen Auswirkungen der Ketose nicht gut erforscht sind. Einige Studien deuten zwar darauf hin, dass eine ketogene Diät gesundheitliche Vorteile hat, wie z. B. Gewichtsabnahme und verbesserte Blutzuckerkontrolle, aber es sind noch weitere Untersuchungen erforderlich, um die Risiken und Vorteile dieser Diät vollständig zu verstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder, der unter den Nebenwirkungen der Ketose leidet, einen Arzt aufsuchen sollte. Ein Arzt kann bei der Diagnose und Behandlung von Grunderkrankungen helfen und Ratschläge für einen sicheren Umgang mit der Ketose geben. Menschen mit bestimmten Erkrankungen sollten ihren Arzt konsultieren, bevor sie mit einer ketogenen Diät beginnen.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Symptome der Keto-Grippe?

Die Keto-Grippe ist eine häufige Nebenwirkung der ketogenen Ernährung, die auftreten kann, wenn der Körper von der Verbrennung von Glukose auf die Verbrennung von Fett zur Energiegewinnung umschaltet. Zu den Symptomen der Keto-Grippe können Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, Schwindel, Reizbarkeit und Verstopfung gehören. Diese Symptome klingen in der Regel innerhalb von ein paar Tagen bis zu einer Woche ab.

Wie lange sollte man sich in der Ketose aufhalten?

Die Dauer der Ketose hängt von den Zielen und dem Gesundheitszustand des Einzelnen ab. Manche Menschen entscheiden sich dafür, einige Wochen oder Monate in der Ketose zu bleiben, um eine Gewichtsabnahme oder andere gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Es wird jedoch empfohlen, vor dem Beginn einer ketogenen Diät einen Arzt zu konsultieren und die Reaktion des Körpers auf die Ketose zu überwachen.

Wie reagiert der Körper in der Ketose?

Wenn sich der Körper in Ketose befindet, verbrennt er Fett anstelle von Glukose zur Energiegewinnung. Bei diesem Prozess entstehen Ketone, die der Körper als Brennstoff verwendet. Die Ketose kann zu einer Gewichtsabnahme, einem verbesserten Energielevel und anderen gesundheitlichen Vorteilen führen. Sie kann aber auch zu Nebenwirkungen wie Keto-Atem, Verstopfung und Nährstoffmangel führen.

Welches sind gängige Früchte, die ketofreundlich sind?

Früchte, die wenig Kohlenhydrate und viele Ballaststoffe enthalten, gelten allgemein als ketofreundlich. Einige Beispiele sind Beeren (wie Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren), Avocados, Oliven und Tomaten. Es ist jedoch wichtig, den Verzehr dieser Früchte zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie in die tägliche Kohlenhydratgrenze einer ketogenen Diät passen.

Was ist ein guter Keto-Mahlzeitenplan für Anfänger?

Ein guter Keto-Mahlzeitenplan für Anfänger/innen sollte eine Vielzahl von kohlenhydratarmen, fettreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eier, Käse, Nüsse, Samen und kohlenhydratarmes Gemüse enthalten. Es ist wichtig, die Kohlenhydratzufuhr zu überwachen und eine moderate Proteinzufuhr anzustreben. Eine Beratung durch einen Ernährungsberater oder eine Fachkraft des Gesundheitswesens kann eine individuelle Beratung und Unterstützung bieten.

Was sagen medizinische Fachleute über die Keto-Diät?

Die Keto-Diät hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da einige Studien darauf hindeuten, dass sie potenzielle gesundheitliche Vorteile hat. Mediziner warnen jedoch davor, dass die langfristigen Auswirkungen der Keto-Diät noch nicht vollständig bekannt sind. Es wird empfohlen, vor dem Beginn einer ketogenen Diät einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, vor allem, wenn du an bestimmten Krankheiten leidest oder bestimmte Medikamente einnimmst.

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