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Was sind Vitalpilze? Die gesundheitlichen Vorteile und Risiken

Von Tobias Fendt ✓ Zuletzt aktualisiert am 31. Januar 2023

In Europa sind Vitalpilze noch nicht sehr bekannt.

In China gibt es eine lange Tradition, Pilze als Heilmittel der Natur, einzusetzen.

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Auch in Japan, Russland oder den skandinavischen Ländern gelten Pilze als Wundermittel gegen die verschiedensten Krankheiten.

Heilen diese Pilze wirklich? Und wie wende ich sie an?

Was sind Vitalpilze?

Vitalpilze werden auch Heilpilze oder Medizinpilze genannt. Ein Pilz zunächst ist ein Lebewesen. Aber Pilze jedoch sind weder ein Tier noch eine Pflanze. In der Biologie stellen sie ein eigenes Reich dar. Pilze sind in der Natur ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems.

Den Teil der Pilze, den wir an der Oberfläche sehen, ist nur ein kleiner Anteil eines komplizierten Organismus, der unter der Erde lebt (Myzel).

Die Biomasse der gesamten Welt besteht aus 25 % Pilzen. Eines der größten Organismen, der Welt ist ein Pilz.

Pilze können die unterschiedlichsten Wirkstoffe haben. Sie sind bedeutende Hersteller pharmazeutischer Grundstoffe. Dazu zählen Antibiotika (Penicillin), Antidepressiva oder Cholesterin senkende Mittel.

Pilze enthalten Vitamine aus der B-Gruppe. Einige Pilze liefern auch Vitamin C oder Vitamin D.

Vitamin D kann man normalerweise nur über die Sonne aufnehmen. Kalzium, Magnesium und andere Mineralstoffe und Spurenelemente sind Bestandteil von Pilzen.

Pilze können aufgrund ihrer Inhaltsstoffe eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben. Solche Pilze bezeichnet man als Vitalpilze.

Gesundheitliche Vorteile von Heilpilzen

Der Einsatz von Pilzen hat in asiatischen Ländern eine lange Tradition. Aber auch in Europa wurden Pilze zu Heilung, Narkose oder als Droge benutzt. Diese heilende Wirkung wurde schon Paracelsus, Hildegard von Bingen oder alten Klosterbüchern dokumentiert.

Die wichtigsten heilenden Eigenschaften sind:

Entzündungshemmend

Vitalpilze enthalten Antioxidantien. Diese sind ein relativ hoher Bestandteil von Pilzen. Antioxidantien wirken entzündungshemmend.

Entgiftend

Die in Pilzen enthaltenen Bitterstoffe wirken entgiftend. Die Bitterstoffe regen die Leber und Galle an, die dann schädliche Bestandteile aus dem Körper transportieren.

Immunstärkend

Werden Vitalpilze eingenommen, findet eine intrazelluläre Reaktion im Körper statt. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und der Mensch kann sich so besser gegen Erreger und Keime wehren.

Magenregulierende Wirkung

Pilze haben einen hohen Anteil an Ballaststoffen. Diese regulieren die Darmflora. Eine verbesserte Verdauung und Verarbeitung der Nährstoffe sind so gewährleistet. Die gesunden Darmbakterien werden unterstützt und Keime entfernt.

Leistungssteigernd

Auch das Herz-Kreislaufsystem profitiert durch die Einnahme von Vitalpilzen. Die sportliche Leistungsfähigkeit, aber auch die Konzentrationsfähigkeit können durch hochwertige Cordyceps Sinensis Produkte gesteigert werden.

Die wichtigsten Arten von Heilpilzen

Der Hericium ist auch unter dem Namen „Löwenmähne“ bekannt.

Er besitzt eine große Menge an wichtigen Mineralstoffen, Vitamin D und die Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin. Durch die Einnahme verbessern sich die Konzentration und der Gemütszustand.

Die Inhaltsstoffe des Pilzes wirken entzündungshemmend und beugen chronischen Krankheiten vor. Das Immunsystem wird erheblich gestärkt und der Schutz vor Krankheitserregern erhöht. Außerdem verbessert er die Neubildung von Nervenfasern im Gehirn.

Der Chaga, ist ein korkartiger, eher harter Baum-Pilz. Er ist auch bekannt als „Schiefer Schillerporling“. Die Urbevölkerung Nordamerikas benutzt den Chaga Pilz seit Jahrhunderten in der Volksmedizin. Er hat einen hohen antioxidativen Wert. Seine beruhigende Wirkung auf die Darmflora hat positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel.

Er wirkt anregend und steigert das Wohlbefinden. Das Immunsystem wird belebt und chronische Krankheiten werden reduziert.

Der Mandelpilz ist in Brasilien als Lebenspilz oder Pilz Gottes bekannt. Er hat eine ausgedehnte Tradition als Heilpilz. Er baut eine Barriere gegen Krankheiten und Entzündungen auf und stärkt so das Immunsystem. Nach einer überstandenen Krankheit hilft er dabei den Körper wieder in Balance zu bringen.

Er hat eine positive Wirkung auf die Leber und die Verdauung. Die Ureinwohner Südamerikas schätzten den nach Nuss schmeckenden Pilz.

Der Cordyceps wächst in über 3000 m Höhe im Himalaya. Er wird auch „Raupenpilz“ genannt. Tibeter und Chinesen benutzen ihn in der traditionellen Medizin. Er enthält den Stoff Cordycepin. Dieser Stoff regt die Nervenbahnen im Gehirn an und steigert so die Konzentration. Der Pilz verbessert die Leistungsfähigkeit und wirkt gegen Erschöpfung, Müdigkeit und Depressionen.

Den Shitake-Pilz kennen die meisten als Speisepilz. Er wird auch Eichenpilz genannt. Seit über 1000 Jahren wird er in China angebaut und gezüchtet. Er kann Magenbeschwerden lindern, den Cholesterinspiegel und Blutfettwerte senken und hat eine positive Wirkung auf die Verdauung und Darmflora.

Der Reishi-Pilz enthält 400 bioaktive Substanzen und trägt den Beinamen „göttlicher Pilz“ zurecht. Er hat in China und Japan ein hohes Ansehen als traditioneller Heilpilz. Er hilft bei Lebererkrankungen, Asthma und Lungenbeschwerden. Bei Stress und Nervosität hat er eine beruhigende Wirkung. Dem Pilz wird nachgesagt, dass er die Lebenserwartung steigern kann.

Pilzprodukte

In China werden die Pilze seit je her in einem Sud gekocht. Dabei das Extrakt als Heilmittel eingesetzt. Für jeden Käufer ist die Mischung speziell abgestimmt.

In der heutigen Naturheilkunde werden die Wirkstoffe von Pilzen als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Extrakt oder als Pulver eingesetzt. Besonders in getrockneter Form ist der Anteil an gesundheitsfördernden Substanzen hoch.

Bei einer schonenden Produktion und Verarbeitung bleiben die Vorteile der Pilze erhalten. Einige Pilze kann man auch als Speisepilze verzehren.

Bei schweren Erkrankungen sollte auf Eigentherapien verzichtet werden. Eine Pilz-Therapie sollte ergänzend zur Schulmedizin sein. Auf jeden Fall sollte man bei schweren Erkrankungen einen Arzt aufsuchen.

Heilpilze sind nicht unumstritten

Pilze werden seit mehreren 100 Jahren in der Medizin eingesetzt. Heiler, Ärzte und Patienten schwören auf die Wirkung der Präparate. In der Schulmedizin jedoch werden sie gemieden und als Hokuspokus abgetan.

Bisher wurden niemals Studien zur Wirkung oder Nebenwirkungen angefertigt. Deshalb sind Heilmittel aus Pilzen nicht als Medikament in Deutschland zugelassen.

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Verbraucherschützer warnen sogar vor der Einnahme solcher Pilze und müssen dabei zugeben, dass kaum Nebenwirkungen bekannt sind. Die Wirksamkeit der Präparate wird lächerlich gemacht und eine „einzig wahre Wissenschaft“ über 1000-jährige Erfahrung gestellt.

Eventuell hat die Pharmaindustrie und deren Lobbyisten sogar Angst vor so einem medizinischem Alleskönner.

Wie viele teurere Medikamente, die auch Nebenwirkungen haben, könnten durch Pilze oder andere Naturheilmittel ersetzt werden, wenn Ärzte und Naturheiler gemeinsam arbeiten würden. Wie viel Krankheit und Leid könnte damit verringert werden.

Der Zeitgeist ist nicht auf der Seite der Naturheilverfahren. In großen Medien findet kaum eine Vorstellung alternativer und natürlicher Heilverfahren. Es wird erzählt, dass sich Ärzte und Wissenschaftler einig sind, dass nur teure Apparate und Schulmedizin das alleinige Mittel gegen Krankheiten sind.

Jedoch gibt es Wissenschaftler, die sich für traditionelle Methoden interessieren und einsetzen. Die Zeit für ein Umdenken ist reif.

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